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Download-Zugriff verweigert - Login erforderlich 2021-05 Faktenpapier Holzverfügbarkeit

Kategorien: Marketing, Presseinformationen


Dateiname: 2021-05_Faktenpapier_Holzverfügbarkeit.pdf

Die Zimmereien und Holzbauunternehmen sehen sich seit Anfang des Jahres 2021 in einem Spannungsfeld zwischen erhöhter Nachfrage in nahezu allen Holzbausektoren und einer unsicheren Versorgungslage mit Holzprodukten. Hinzu kommt, dass die Preise für Holz seit Ende des Jahres 2020 gestiegen sind. Diese Preisdynamik, verbunden mit den längeren Lieferfristen, erschwert es Holzbauunternehmen aktuell, Aufträge zu planen und zu kalkulieren.
Die Nachfrage nach Nadelschnittholz ist im Inland aber auch durch vermehrten Export insgesamt gestiegen. Durch die erhöhte globale Nachfrage nach Schnittholz kommt es zu Preissteigerungen und Lieferengpässen. Auch die die klimabedingten Folgen von Trockenheit, Stürmen und dem Borkenkäfer in den vergangenen Jahren wirken sich zusätzlich auch auf Logistik und Produktion aus. Zudem hat das hohe Aufkommen von Kalamitätsholz zur Folge, dass die Rohholzpreise stark gefallen sind, da der Rohstoff unbegrenzt zur Verfügung steht. Das Überangebot an Kalamitätsholz kann nicht schnell genug verarbeitet werden, da die Sägeindustrie aktuell an ihrer Kapazitätsgrenze arbeitet. Zusätzlich verschärft wird die Situation aufgrund des Forstschäden- Ausgleichsgesetzes. Danach darf derzeit nur noch 85 Prozent der üblichen Holzmenge geerntet werden. In Deutschland gibt es ca. 2 Millionen Waldbesitzer. Ungefähr die Hälfte des Waldes befindet sich in öffentlicher Hand, daher fordern wir, dass die vielen Waldbesitzer mit kleinen Flächen möglichst schnell von der Einschlagbeschränkung nach dem Forstschäden- Ausgleichsgesetz ausgenommen werden. Nur so ist eine Bewirtschaftung und Waldpflege für kleine Waldbesitzer rentabel. Die Bagatellgrenze sollte bei bis zu ca. 75 Hektar liegen. Zusätzlich erschweren Vorratskäufe und mehrfach Bestellungen die angespannte Lage am Holzmarkt.

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